Hallo zusammen,
möchte jetzt endlich ernsthaft den Umstieg von Forms auf WPF wagen
und dabei mir gleich einen sauberen Aufbau der Anwendung angewöhnen.
Grundsätzlich besteht eine neue WPF-Anwendung aus den Dateien
OK, grundsätzlich "falsch" wäre es ja nicht, in jede dieser Dateien Code zu schreiben, aber gibt es Dateien, die "man" eher nicht zum coden verwendet
um z.B. eine saubere Trennung zwischen Code und GUI zu erreichen?
Besser gesagt, ich suche nach "Best Practices", wie man ein sauberes Design einer WPF erstellt.
Vielen Dank und viele Grüße
Frank
Hallo CrocodileDundee,
wenn du mit WPF anfängst, dann schau dir gleich [Artikel] MVVM und DataBinding an.
Dadurch erreichst du die Trennung, die du angesprochen hast.
Gruss
Coffeebean
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Bei WPF solltest du MVVM einsetzen: [Artikel] MVVM und DataBinding, d.h. anstatt Code in die Backend-Dateien zu schreiben, benutzt du ViewModel-Klassen in eigenen Dateien.
WPF betrifft bei so einer Anwendung eben wie bereits gesagt vor allem die Trennung von Code und UI sowie die Datenbindung.
Aber letzten Endes geht es Dir wahrscheinlich um mehr, wie man innerhalb solch einer Anwendung insgesamt vorgeht.
Schließlich endet die Architektur nicht am ViewModel.
Und der modernste Ansatz - vor allem bei Desktop Anwendungen - ist eben das State-Verhalten sowie Event-driven Architecture: da kommt Reactive Extensions ins Spiel.
D.h. Dein ViewModel bewegt sich rein durch die Events, die durch RX getriggert werden.
Reactive WPF – Part 1 – Introduction to Reactive Extensions
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