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Datenbank für Einzelrechner?

Erstellt von sypher vor 14 Jahren Letzter Beitrag vor 14 Jahren 1.152 Views
S
sypher Themenstarter:in
22 Beiträge seit 2006
vor 14 Jahren
Datenbank für Einzelrechner?

Hallo,

ich erstelle gerade eine Anwendung, welche auf einem Einzelplatzrechner laufen soll.
Diese Anwendung soll Kundendaten erfassen und speichern. Gleichzeitig soll sie auf die Daten zugreifen und Periodisch jedes Jahr für jeden Kunden einen Geschenkgutschein ausdrucken. Zudem müssen die Mitarbeiterinnen auf die Kundendaten (über die selbe Anwendung) zugreifen können, um die Kunden zu bedienen. Es geht hier um einen Friseursalon, bevor jemand was falsches denkt!

Tabellen der bisherigen Datenbank (würde ich gerne übernehmen):

Adressen (selbsterklärend)
Kunden (Kundennummer, Name, Vorname, Geburtsdatum)
Farben (enthält "Farbcodes")
Kunde2Farbe (Verbindet "Farbcodes" mit Kunden und gibt die Anteile an)

Die Anwendung soll einfach installierbar sein:
CD rein, setup.exe, Programm starten... läuft!
ODER BEIM KUNDEN:
Stick in den Laptop, Programm starten... läuft!

Ich dachte erst daran, eine einfache mdb zu nehmen. Allerdings läuft die momentane Anwendung bereits mit einer mdb und es haben sich über 2 Jahre soviele Daten angesammelt, dass die mdb die Kapazitätsgrenze erreicht hat.

Nun zu meinen Fragen:
Ist es möglich einen Datenbankserver in eine C# Anwendung einzubauen, sodass der Datenbankserver keine weiteren Benutzereingaben oder installationen erfordert? Oder gibt es Datenbankdateitypen, die keine Kapazitätsgrenzen haben? Oder kennt jemand eine ganz andere lösung für ein solches Problem?

Gruß Sypher

1.564 Beiträge seit 2007
vor 14 Jahren

Hallo sypher

Guckst du:
Empfehlungen für SQL-Datenbank gesucht
😉

Grüße
Flo

Blog: Things about Software Architecture, .NET development and SQL Server
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Je mehr ich weiß, desto mehr weiß ich was ich noch nicht weiß.

B
21 Beiträge seit 2008
vor 14 Jahren

Hallo sypher,

mdb und es haben sich über 2 Jahre soviele Daten angesammelt, dass die mdb die Kapazitätsgrenze erreicht hat.

hast du die DB mal komprimiert? Access legt verdammt viele "sinnlose" Daten an, gerade beim Änderung und/oder löschen.

MfG
billy

S
sypher Themenstarter:in
22 Beiträge seit 2006
vor 14 Jahren

mdb und es haben sich über 2 Jahre soviele Daten angesammelt, dass die mdb die Kapazitätsgrenze erreicht hat.

hast du die DB mal komprimiert? Access legt verdammt viele "sinnlose" Daten an, gerade beim Änderung und/oder löschen.

Ja, allerdings hat das nicht sehr lange funktioniert...

Ich nehm mal den eingebetteten Freuervogel...

Danke!

L
45 Beiträge seit 2008
vor 14 Jahren

DB4o - ist eine Objektorientierte Datenbank. Objekte könnenin einer lokalen Datei gespeichert werden.

MfG lbm1305

Debugger sind was für Memmen! Echte Männer kompilieren direkt auf die Master CD …

5.299 Beiträge seit 2008
vor 14 Jahren

Wenn das die ganze DB ist...

Tabellen der bisherigen Datenbank (würde ich gerne übernehmen):

Adressen (selbsterklärend)
Kunden (Kundennummer, Name, Vorname, Geburtsdatum)
Farben (enthält "Farbcodes")
Kunde2Farbe (Verbindet "Farbcodes" mit Kunden und gibt die Anteile an)

also gut, ich hab access im Langzeitverhalten noch gar nicht kennen gelernt, aber wenn die mdb jetzt an ihrer Kapazitätsgrenze ist, da denkich, ist iwas falsch programmiert - wieviel MB isses eigentlich?

Der frühe Apfel fängt den Wurm.

Gelöschter Account
vor 14 Jahren

die kapazitätsgrenze von access liegt bei 2 gb. das müssen dann verflucht viele kunden sein... für einen friseur salon ist das ziemlich viel 😉

schau dir mal die datenbank genauer an. irgendetwas blächt die auf. evtl irgendwelche statistiken oder historiendaten?

B
21 Beiträge seit 2008
vor 14 Jahren

Wie ich bereits geschrieben habe, bläht sich eine Access-DB unnütz auf und das bei jeder Änderung bzw. bei jedem Löschvorgang.
Dies geschieht auch relativ schnell, so das die 2 GB wohl je nach Nutzung erreicht
werden können.

Access scheint die DAten nicht wirklich zu ändern bzw. zu löschen sondern nur die Zeiger darauf zu killen.

Normalerweise reicht es schon, die Datenbank mit Access zu öffnen und dann wieder zu closen, dabei komprimiert Access die DB von allein. Wenn nicht kann man die Komprimierung über das Menü starten.

Die Komprimierung kann aber auch automatisiert über ein BATCH ausgeführt werden, daher stellt sich mir die frage, ob eine reimplementierung überhaupt sinnvoll ist.
Aber darüber kann ich wohl schlecht richten.

Ansonsten würde ich zu einer SQL-Express-DB raten, die sollte wohl reichen.