Hallo zusammen
Da der Release von Windows Vista immer näher rückt und somit auch das .NET 3.0 mit seinen Vorzügen und Neuerung, würde es mit interessieren, ob schon jemand mit WWF programmiert hat und ob die Umstellung von .NET 2.0 auf .NET 3.0 eher kosmetisch ist oder ob man "wieder" eine "neue" Programmiersprache lernen muss.
In der Kadenz die MS vorlegt, wirds ja langsam schwierig für Anfänger überhaupt noch Fuss zu fassen, ausser man wartet bis 2008 bis die Orca's da sind 😉
Grüsse
Daniel
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Wer nicht fragt, der nicht gewinnt
Was somd Orca´s?
//Edit: Grammatikfehler oO
Es ist toll jemand zu sein, der nichts von der persönlichen Meinung Anderer hält. - frisch-live.de
Original von frisch
- Na Orcas somd so Flieger die sich senkrecht bewegen, gibt es doch in C6C Tiberian Sun zu sehen 😄
Echt! Das weiß doch jeder 😁
@ mipa_acc:
Orca ist der Codename für das zukünftige Visual Studio 2007.
- Na Orcas somd so Flieger die sich senkrecht bewegen, gibt es doch in C&C Tiberian Sun zu sehen
Die waren meine Lieblingsflieger 😁
Nö, Spass beseite, entwickelt ihr schon auf dieser Basis?
Grüsse
Daniel
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Wer nicht fragt, der nicht gewinnt
Nö, Spass beseite, entwickelt ihr schon auf dieser Basis? Nicht wirklich. Habe mich noch nicht mit dem Fraemwork 3.0 beschäftigt, wird aber nichtmehr so lange dauern bis ich damit mal anfang. Denk mal 2007 isses soweit 👍
Es ist toll jemand zu sein, der nichts von der persönlichen Meinung Anderer hält. - frisch-live.de
FW 3.0 ist kein neues FW, sondern FW 2.0 mit den Vista Extensions für
WPF, WCF und WWF.
Na Orcas somd so Flieger die sich senkrecht bewegen, gibt es doch in C&C Tiberian Sun zu sehen
Achso, ich dachte Orcas wären so große Fische.
Workshop : Datenbanken mit ADO.NET
Xamarin Mobile App : Finderwille Einsatz App
Unternehmenssoftware : Quasar-3
Original von BerndFfm
Na Orcas somd so Flieger die sich senkrecht bewegen, gibt es doch in C&C Tiberian Sun zu sehen
Achso, ich dachte Orcas wären so große Fische.
Ist es ja auch 😁
Nur dass MS den Namen eben übernommen hat.
Ich frag mich auch ob es mit NET.3 auch wieder eine neue Progg Sprache geben wird 8o
MFG,
RitchieF
Hallo^^
Bin ich der einzige der die Augenbrauen hebt wenn Sätze kommen von wegen Orcas sind Fische? gg
Formal gesehen gibt es mit .Net 3.0 ne neue Sprache - XAML. Ist keine Programmiersprache, aber ne neue Sprache 😉
Ansonsten ist 3.0 auch nur nen aufgebohrtes 2.0 - da wird sich nichts ändern.
Glaube auch nicht das Microsoft in Zukunft irgend eine neue Sprache forcieren wird. Dazu wird .Net und gerade auch C# zu sehr erweitert.
Man hat ja gesehen das einige Teile von Forschungsprachen in C# reingewandert sind. COmega z.b. ist ja fast vollständig in C# 3.0 aufgegangen(von daher stammen auch Linq und Lambda Ausdrücke - nur Streams wurden leider nicht übernommen 😭 - aber vielleicht kommt des ja in Zukunft =))
Microsoft an sich bietet schon 7 Sprachen fürs .Net Framework an und von Drittanbietern gibts bestimmt noch um die 40 andere(siehe hier und hier), von den ganzen Forschungssprachen mal ganz abgesehen.
Also wenn du da keine Sprache findest die zu dir passt weiß ich auch nimmer weiter 😉
Baka wa shinanakya naoranai.
Mein XING Profil.
talla : War nur ein Spass !
Orcas sind Wale, gehören zu den Tümmlern. Ist die größte Tümmlerart. Auch Schwertwal oder Killerwal oder Butzkopf genannt.
Orcas leben in Gruppen und können unteinander kommunizieren. Die Jagdmethoden sind echt interessant.
Sie gehören zu den intelligentesten Säugetieren und sind neben den Menschenaffen die einzigen, die ihr Spiegelbild erkennen.
Ein Orca lebt zwar oft von Robben, hat aber noch nie einen Menschen angegriffen, weder in der Natur noch in Gefangenschaft (ausser einmal, war aber kein richtiger Angriff). Warum weiss man nicht.
Grüße Bernd
Workshop : Datenbanken mit ADO.NET
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Unternehmenssoftware : Quasar-3
Hallo schaedld,
Original von schaedld
...würde es mit interessieren, ob schon jemand mit WWF programmiert hat und ob die Umstellung von .NET 2.0 auf .NET 3.0 eher kosmetisch ist oder ob man "wieder" eine "neue" Programmiersprache lernen muss.
ja, ich habe gerade eine eiegene Workflow-Engine komplett auf WWF umgestellt.
Ich bin ziemlich zufrieden. Der designer lässt sich prima in einer eigenen Applikation re-hosten. Eigene Activites schreiben ist recht einfach und die Möglichkeiten über eigene Services Anpassungen vorzunhemen sind recht umfangreich (z.B. eigenes tracking, eigener Thread-Pool "echt parallele" sub-workflows etc...)
Meine eigene Workflow-Engine war zwar etwas performanter, aber alleine der Designer (meiner war grütze dagegen) wiegt das komplett wieder auf.
Was .NET 3.0 und lernen angeht... Nicht verwechseln mit C# 3.0!
.NET 3.0 ist "nur" eine erweiterung des Frameworks und ist auch nicht Sprachspezifisch (VB und managed c++ können die neuen Klassen auch nutzen).
Man muss sich halt etwas in die nicht unerhebliche Menge von neuen Klassen einarbeiten. Und auch die Konzepte sind teilweise etwas gewöhnungsbedürftig.
Was .NET 3.0 und lernen angeht... Nicht verwechseln mit C# 3.0!
.NET 3.0 ist "nur" eine erweiterung des Frameworks und ist auch nicht Sprachspezifisch (VB und managed c++ können die neuen Klassen auch nutzen).Man muss sich halt etwas in die nicht unerhebliche Menge von neuen Klassen einarbeiten. Und auch die Konzepte sind teilweise etwas gewöhnungsbedürftig.
@cadi
Gut ich denke C# 3.0 wird dann die logische Erweiterung für C# wie dass auch mit der Workflow Engine etc. für .NET ist.
Hmm, dass heisst wenn man Workflows programmieren möchte, dann kann man das mit dem Designer, mal so aufzeigen wie es sein muss und dann hinterher die Aktionen oder Ereignisse die passieren sollen programmieren?
Grüsse
Daniel
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Wer nicht fragt, der nicht gewinnt
Original von schaedld
Hmm, dass heisst wenn man Workflows programmieren möchte, dann kann man das mit dem Designer, mal so aufzeigen wie es sein muss und dann hinterher die Aktionen oder Ereignisse die passieren sollen programmieren?
Im Prinzip ist das so ähnlich, wie einen Workflow in Visio zu erstellen.
Ein Workflow besteht aus einzelnen Aktivitäten. Das kann z.B. der Aufruf eines Webservice sein oder auch Flusskontrolle (IfThenElse oder While).
Die Workflows werden dann als xoml (spezielles xaml format) gespeichert. Draus wird dann direkt eine Assembly mit dem Workflow als .NET code erzeugt (also nicht interpretiert sonder direkt ausgeführt)
Im Prinzip ist das so ähnlich, wie einen Workflow in Visio zu erstellen.
Ein Workflow besteht aus einzelnen Aktivitäten. Das kann z.B. der Aufruf eines Webservice sein oder auch Flusskontrolle (IfThenElse oder While).Die Workflows werden dann als xoml (spezielles xaml format) gespeichert. Draus wird dann direkt eine Assembly mit dem Workflow als .NET code erzeugt (also nicht interpretiert sonder direkt ausgeführt)
Dann wird dass ganze ja recht komfortabel... Coole Sache, dann kann ich in meinem Betrieb sicher ein paar Sachen bewegen, vereinfachen 😁
Grüsse
Daniel
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Wer nicht fragt, der nicht gewinnt
Ich hab mir immer gedacht das WF interpretiert wird, da ich mir gedacht habe das man meienen Kunden die möglichkeit bieten kann das man den Workflow editiert.
"Das Problem kennen ist wichtiger, als die Lösung zu finden, denn die genaue Darstellung des Problems führt automatisch zur richtigen Lösung." Albert Einstein
Ich hab mir immer gedacht das WF interpretiert wird, da ich mir gedacht habe das man meienen Kunden die möglichkeit bieten kann das man den Workflow editiert.
Ich denke man zeichnet, anhand der Kundenanforderungen den Workflow, designed diesen und wird dann mit dem Kunden zusammen die einzelnen Aktionen, die während eines Workflow-Schrittes auftreten, festlegen... 🙂
Grüsse
Daniel
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Wer nicht fragt, der nicht gewinnt
Original von LastGentleman
Ich hab mir immer gedacht das WF interpretiert wird, da ich mir gedacht habe das man meienen Kunden die möglichkeit bieten kann das man den Workflow editiert.
Wenn du in deiner Applikation einen designer für Workflows mit auslieferst, dann kann der Kunde auch selber editieren. Beim start eines Workflows wird dieser dann erst kompiliert und dann ausgeführt.
Vom Gefühl ist das wie interpretiert....
Ist der Workflow Designer so ähnlich wie der Designer des Visual Studio ? Oder der gleiche mit neuet Toolbox ?
Könnte man den auch benutzen um Formulare oder Etiketten zu designen ? Oder um dem Kunden zu ermöglichen eigene Dialoge zu designen ?
Grüße Bernd
Workshop : Datenbanken mit ADO.NET
Xamarin Mobile App : Finderwille Einsatz App
Unternehmenssoftware : Quasar-3
Original von BerndFfm
Ist der Workflow Designer so ähnlich wie der Designer des Visual Studio ? Oder der gleiche mit neuet Toolbox ?
Ja, das ist exact der Designer aus dem VisualStudio. Allerdings ist die implementation nicht gerade trivial.
Du musst etliche Services implementieren (IMenuCommandServer, IToolboxService, IComponentChangeService,ISelectionService, INameCreationService, ITypeProvider,IMemberCreationService,IEventBindingService,IDesignerEventService,IUIService ....)
Wenn das alles geschafft ist, dann hast du im prinizp ein eigenes VisualStudio nachgebaut 😉
Original von BerndFfm
Könnte man den auch benutzen um Formulare oder Etiketten zu designen ? Oder um dem Kunden zu ermöglichen eigene Dialoge zu designen ?
Wenn du einen Designer für workflows hast, ist es extrem einfach den Forms-Designer zu nutzen (eigentlich musst du nur den DesigerLoader austauschen...)
Für Etiketten kann man evtl. ja auch den Forms-Designer misbrauchen (mit einem speziellen Set an Komponenten)
könnte mir jemand mit einfachen worten erklären worum es sich bei dem workflow eigentlich handelt?
steh da aufm schlauch irgendwie...
also ich mochte die Orca-Bomber immer ganz gerne 🙂
aber zum thema. ich hab noch nix mit 3.0 gemacht und werde vorerst auch nicht, ich bin ja schon froh, dass bei uns endlich auf 2.0 geupdated wurde 🙂
Original von cadi
Stell es dir inetwa vor, wie ein ausführbares Fluss-Diagram..
ah ja... also ich bastel mir dann so ein diagramm (hab da mal welche gesehen die einem programmablaufplan ähnlich sah) und das kann dann direkt ausgeführt werden?
dann könnte man ja ganze programmteile schreiben nur durch angabe solch eines diagrammes...
lieg ich da richtig?
habt ihr mal ein visuelles beispiel parat?
@sheitman:
Das ist ein Workflow, wie ich ihn benutze.
Der holt emails von einem IMAP Server und verteilt die an ein CRM.
und daraus könnte man dann eine benutzbare assembly machen?
sozusgen programme "zusammenklicken"?
scheint für mich eine weiterentwicklung der klassendiagramme zu sein auf deren basis bestimmte tools die codegrundgerüste der klasse erstellt haben...
Original von sheitman
und daraus könnte man dann eine benutzbare assembly machen?
Kann mann (und mache ich auch). Es gibt einen WorkflowCompiler, der aus xoml c# generieren kann (den musste ich allerdings gehörig verbiegen, damit er mein Sub-Workflow konzept mag 😉
Original von sheitman
sozusgen programme "zusammenklicken"?
Naja, in begrenztem Rahmen. Da ja nicht alles was man in einem "normalen" Programm so macht als Activity vorliegt und mans sonst alles in "CodeActivities" packen muss.. das ist dann aber kein geklicke mehr, sondern programmieren-
Original von sheitman
scheint für mich eine weiterentwicklung der klassendiagramme zu sein auf deren basis bestimmte tools die codegrundgerüste der klasse erstellt haben...
Ja und nein.
Ja: es wird aus einem Diagramm ein Programm erzeugt.
Nein: hat nix mit Klassendiagrammen zu tun.
Was passiert eigentlich bei den Pfeilen? Welche Technolgie geht da an den Start? MSMQ?
Original von svenson
Was passiert eigentlich bei den Pfeilen? Welche Technolgie geht da an den Start? MSMQ?
Pfeile? Du meinst den Übergang von einer Activity zur nächsten?
Nein, da ist kein MSMQ dabei, sondern das regelt die WorkflowRuntime (das ganze Konzepzt ist recht eigen. Die einzelnen Activities werden nicht zwingen Sequentiell abgearbeitet, sonder über eine art MessageQueue (intern) gequeued. Somit kann eine Activity auch auf events reagieren (z.B. FindUnseen ruft einen Service names "ImapClientService" asynchron auf. Dieser schiebt sein ergebnis dann in die Queue der activity. Während der Wartezeit "idled" die activity. Der workflow kann während dieser zeit theoretisch auch persistiert werden und beim eintreffen des events reaktiviert werden (macht sinn, wenn eine externe aufgabe mal länger dauert und mann nicht hunderte von Workflows im speicher halten will (jeder workflow = ein thread) ) )
Original von cadi
Naja, in begrenztem Rahmen. Da ja nicht alles was man in einem "normalen" Programm so macht als Activity vorliegt und mans sonst alles in "CodeActivities" packen muss.. das ist dann aber kein geklicke mehr, sondern programmieren-
nagut, aber man hat auch wieder etwas zum "zusammen klicken"^^
Original von cadi
Ja: es wird aus einem Diagramm ein Programm erzeugt.
Nein: hat nix mit Klassendiagrammen zu tun.
naja den vergleich mit klassendiagramme meinte ich eher vom prinzip her
man ersteltl klassendiagramme und kann sich über gewisse tolls die rümpfe der klassen generieren, was die einzelnen methoden machen muß mandann noch programmieren
es gab dann noch eine art diagrammtyp wo man die abläufe regeln konnte, aber daraus konnte man nichts generieren
wenn ich das workflow richtig verstanden habe macht man damit aber genau das
man designt sich das verhalten sozusagen und ein "prgramm" setzt das dann um 🙂
Also, wenn ich einen Workflow machen will dann muss ich
wenn ich dass jetzt mal so richtig verstanden habe...
Grüsse
Daniel
Space Profile
Wer nicht fragt, der nicht gewinnt
Original von schaedld
Also, wenn ich einen Workflow machen will dann muss ich
Original von schaedld
- mir Gedanken machen was will ich abbilden
Definitv (wie bei allem, was man macht sollte man vorher wissen, was es denn eigentlich werden soll...)
Original von schaedld
2. Die Aktivitäten designen
Wenn du damit meinst, deinen Workflow in atomische Aktionen zu zerlegen und in beziehung zueinander zu setzen. Ja!
Original von schaedld
3. und dann die Aktionen hinter den Aktivitäten coden
Ja, falls du mit den mitgelieferten nicht auskommst. (für einige dinge können die bereits ausreichen.)
Einige Aktionen lassen sich relativ einfach erstellen, indem man nur von Activity ableitet und Execute überschreibt.
Andere benötigen evtl. noch neue Services in der WorkflowRuntime oder greifen in die Flusskontrolle ein. Das wird dann etwas aufwendiger (ich habe z.B. ein Switch statement, was es mir ermöglicht ohne Code oder Rules abhängig vom Ergebnis einer anderen Akitivtät zu verzweigen)
Letztlich ist so ziemlich alles möglich, was man sich vorstellen kann....
wenn ich dass jetzt mal so richtig verstanden habe...
Interessant ist auch das hier:
http://www.zdnet.de/builder/program/0,39023551,39150815,00.htm
Anonyme Typen, Lambda-Ausdrücke (diese wurden ja schon erwähnt), Extender (Erweiterungen von Sealed Classes zur Laufzeit), LINQ (eingebetteter Ersatz für XML und C#)
Was mir fehlt sind aber immer noch die Enhancer, naja, mail an microsoft ist unterwegs.
Seit der Erkenntnis, dass der Mensch eine Nachricht ist, erweist sich seine körperliche Existenzform als überflüssig.